Rauhe Schale, süßer Kern – die Ananas

Endlich hält der Frühsommer Einzug und mit ihm auch die allseits so beliebten #Südfrüchte. Zum Glück, denn ich liiiebe süße, saftige Früchte. #Melone, Nektarinen und allen voran die Ananas ! Es gibt zum Glück mittlerweile die tollsten Erfindungen eine Ananas von ihrer Schale zu befreien. Gott sei Dank, denn viele verschmähen diese überaus gesunde Frucht, weil sie die Arbeit scheuen. Aber es gibt sie ja auch schon fertig geschält. Ich jedenfalls habe mir letztes Jahr so einen tollen Schäler gegönnt und seitdem gibt es #Ananas in allen Variationen.

Die Ananas – Was ist drin?

Der Grund aus dem Mediziner die Ananas für ein kleines Wunder halten, ist vor allem ihre hohe Konzentration an Spurenelementen. Zink, Mangan, Kalium, Eisen, Calcium, um nur ein paar zu nennen. Für den Bau von Enzymen sind diese Metalle unabdingbar, aber die meisten Deutschen nehmen ernährungsbedingt zu wenig von ihnen auf.
Auch reich an Vitaminen ist die Frucht, auch wenn andere Südfrüchte die Orangen mehr Vitamin C haben. Einzigartig ist dagegen das Hormon Bromelain. Es gilt als entzündungshemmend und ist daher bei vielen Krankheiten ein kleines Wundermittel. Es soll sogar das Wachstum von Krebszellen behindern können.
Außerdem ist die Ananas reich an Wasser und hilft damit bei der Entschlackung und beim #Heilfasten.

Vorteile einer Ernährung mit Ananas

Davon abgesehen dass sie gut schmeckt, gleicht sie Mangel in der Ernährung aus, die viele Menschen mit sich tragen. Vor allem den Mangel an Spurenelementen, die für die Bildung von Enzymen und Hormonen wichtig sind.
Nachgewiesen ist auch, dass die Frucht Serotonin enthält, ein natürliches #Hormon, das glücklich macht. Der gleiche Stoff steckt in Schokolade. Die aber macht bei einem Zuviel eher fett als glücklich, daher ist die Ananas eine gute Alternative.
Mit ihrem hohen Gehalt an Wasser reinigt die Ananas die Darmflora und sorgt für einen geregelten Harn- und Stuhlgang. Menschen, die an Verstopfungen leiden, werden das begrüßen.

Nur Licht und kein Schatten ???

Etwas wirklich Schlechtes kann man nicht über eine natürliche Ernährung sagen. Auch nicht über Ananas. Es gibt aber Situationen, wo man auf sie verzichten sollte. Zum Beispiel bei der Einnahme von Antibiotika. Die Enzyme der Ananas vergrößern die Aufnahme des Mittels und können im Körper daher zu einer Überreaktion führen.
Auch das alte Gerücht, dass Ananas schlank macht, hat sich mittlerweile als falsch herausgestellt. Sie sorgt zwar für einen regelmäßigen Wasserabgang, dabei verliert der Körper aber kein Fett.
Und: All die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Frucht gelten nur im frischen Zustand. Vieles geht beim Einkochen oder Pasteurisieren verloren. Daher lieber frische Früchte kaufen.

Mein Lieblingsrezept: Leichtes Ananasdessert mit Joghurt

Man braucht dafür nur:

 

  • 1 frische Ananas
  • 500 gr ungesüßten fettarmen Joghurt
  • etwas frische Minze
  • 2 EL braunen Zucker
  • wer es mag etwas Zimt und einen Spritzer Limette

Zubereitung:

Die geschälte Ananas in dünne Scheiben schneiden (höchstens 1 cm). Den Joghurt mit dem Schneebesen schön cremig schlagen. Die Blätter der Minze mit dem braunen Zucker im Mörser zerstampfen. Anschließend die Ananasscheiben auf Tellern kreisförmig verteilen, in die leere Mitte ein Häufchen Joghurt geben und alles mit dem Minz-Zucker bestreuen. Fertig!

Bildquellenangabe:Heiko Stuckmann  / pixelio.de

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