Das kleine Fitnessstudio für zu Hause

Das kleine Fitnessstudio für zu Hause

Viele Menschen da draußen wollen regelmäßig Sport machen, doch fehlt ihnen oft die Zeit dazu. Egal ob Sportbegeisterter oder Sportanfänger, das mit dem Sport im Fitnessstudio und der Zeit hört man ganz oft. Doch ist das wirklich so? Macht uns da der Schweinehund, der in jedem von uns lebt einen Strich durch die Rechnung? Sind wir mal ganz ehrlich → Ja das ist so, denn die 60 Minuten oder auch nur 30 Minuten die wir für Sport einmal am Tag aufwenden müssten, wären durchaus möglich. Doch tarnt sich dies Zeit immer unter den Punkten:

  • Ich muss noch aufräumen
  • Ich muss noch die Wäsche machen
  • Ich muss noch Telefonieren
  • und vielen weitere Dingen, die wir gut und gerne auch nach dem Sport noch erledigen könnten

 

Die Frage, die man sich jetzt an dieser Stelle einmal fragen muss ist: Wie kann ich diese Ausreden übergehen und meinen Schweinehund davon überzeugen, dass so ein bisschen Sport in der Woche gar nichts schlimmes sondern etwas tolles ist?

  1.  Trainingstasche liegt im Auto, sodass man direkt ohne Umweg über das Sofa zum Sport gehen kann
  2. Mit Gleichgesinnten verabreden, das baut einen gewissen Druck auf, der einem dann auch ein schlechtes Gewissen macht, wenn man nicht zum Sport geht
  3. Feste Termine setzten. An diesen 2 Tagen in der Woche gibt es Sport und sonst nichts.
  4. Das Fitnessstudio nach Hause holen.

 

Die Punkte 1 bis 3 sind so weit klar. Im Studio an festen Terminen mit Gleichgesinnten treffen, OK das geht recht einfach, wenn man sich mal dazu durchgerungen hat. Und vor allem hat ein Fitnessstudio alles was man für 60 Minuten Sport mit Ausdauer und/oder Krafteinheiten so benötigt. Aber was ist mit Punkt 4. Das Fitnessstudio nach Hause holen. Klingt erst mal nach keiner so schlechten Idee. Denn sobald man die benötigten Gerätschaften und Utensilien zu Hause hat, kann es ja mit dem Training los gehen. Wichtig ist, dass man sich hier im Voraus darüber Gedanken macht, was man genau trainieren möchte und vor allem wie. Denn will man nur Ausdauertraining machen, dann genügen ein paar Laufschuhe, für Anfänger evtl. erst einmal Nordic Walking Stöcke, doch wenn man hier zusätzlich noch ein Krafttraining machen will, dann wird es schon schwerer. Die erste Frage die man sich dann stellen sollte ist: Wie mache ich mein Krafttraining? Hier gibt es unterschiedliche Varianten. Zum einen ganz klassisch mit Kurzhanteln und Langhanteln oder trainiert man seinen Körper und die Muskeln rein mit dem eigenen Körpergewicht. Für die zweite Variante, dem BodyWeightTraining, also dem Training mit dem eigenen Körpergewicht, benötigt man eine Fitnessmatte und sich selbst, das war es. Ach so und evtl. die ein oder andere Übungsanleitung die man sich zuvor als DVD gekauft hat oder auf Seiten wie Freeletics oder ähnlichem zusammengestellt wurden. Danach heißt es Matte ausbreiten, DVD in den Player und los geht es mit dem Sport. Bei der ersten Variante, dem Training mit Gewichten, sollte man sich erst noch die Frage stellen, ob man dieses Training im Wohnzimmer absolvieren möchte oder ob man sich einen extra Raum dafür einrichtet. Denn hat man einen speziellen Raum den man sich einrichten kann, hat man mehr Spielraum. In separaten Räumen kann man sich dann die unterschiedlichsten Fitnessgeräte anschaffen. Hier eine kleine Liste:

 

  • Langhantel
  • Kurzhanteln
  • SZ Stange
  • Kettelbell
  • Hantelbank
  • Bauchtrainer
  • oder eine Kraftmaschine, an der die unterschiedlichsten Muskelgruppen trainiert werden können
  • Fitnessmatten
  • Laufband oder Crosstrainer fürs Cardio Training bei Regen
  • Gymnastikball
  • Boxsack und Zubehör

 

Will man sich aber keinen extra Raum für das tägliche Training einrichten, dann sollte man sich auf das Notwendigste beschränken. Mein Vorschlag hier wären folgende Fitnessgeräte:

 

  • Kurzhanteln im Set mit unterschiedlichen Gewichtseinheiten
  • Langhantel oder SZ Stange mit wechselbaren Gewichtsscheiben
  • Fitnessmatte als Unterlage

 

Mit diesen drei Gerätschaften sollte einem ausreichendem Krafttraining nichts mehr im Weg stehen, außer vielleicht das heimische Sofa, dass man für die Trainingseinheit etwas verschieben muss. Aber die Ausreden, dass man keine Zeit für einen Besuch im Fitnessstudio hat sind somit ein für alle mal weg, denn mit den passenden Trainingsgeräten zu Hause erspart man sich die Anfahrt zum Studio und somit auch wieder Zeit.

Aber auch bei einem Training das man im zu Hause eingerichteten Fitnessraum absolvieren kann, lauert die Gefahr, dass der Schweinehund das Sofa oder andere ganz wichtige Sachen entdeckt, die man erst noch machen sollte. Also zählt auch hier, dass man sich Termine setzt oder versucht durch Überlistung des Schweinehunds diesen so zu manipulieren, dass ihm das Training auf einmal auch Spaß macht und die Ausreden nur noch ab und zu gewinnen können.

In diesem Sinne viel Spaß beim Training egal ob im Fitnessstudio, zu Hause oder irgendwo in einem Park, Wald oder Wiese.  

 

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