Schokolade- zu unrecht verteufelt?

Naschkatzen lieben sie, Figurbewusste verbannen sie am liebsten aus ihrem Sichtfeld,gar nicht erst in Versuchung zu geraten. Die #Schokolade gehört zu den beliebtesten Knabbereien. Der unwiderstehliche Geschmack in allen Varianten lässt das Herz eines jeden Schokofans schneller schlagen. Ob morgens als #Brotaufstrich, unterwegs als Nervennahrung, oder zu einem guten Glas Dessertwein, Schokolade lässt sich so gut wie überall integrieren. Die Kakaobohne, aus der die Schokolade hergestellt wird, stammt aus Mittelamerika, genauer gesagt dem heutigen Mexiko, Guatemala und Honduras. Bereits im 4. Jahrhundert nach Christus bauten die Vorfahren der Azteken und Mayas #Kakaobohnen an, und mixten die gemahlenen Bohnen mit Chili, Vanille und Honig zu einem Powerdrink. Die Kakaobutter hingegen wurde zu kosmetischen Produkten weiterverarbeitet. Die Kakaobohnen waren für die Völker sogar so wertvoll, dass sie als offizielles Zahlungsmittel verwendet wurden.
Nach der Entdeckung Amerikas wurde erlangte Schokolade auch in Europa Bekanntheit, galt aber weiterhin als Luxusgut. Erst im 19 Jahrhundert wurde sie schließlich erschwinglich.

Obwohl ein übermäßiger Verzehr an Schokolade sich nicht sehr gesund auf das Gewicht auswirkt, enthält sie eine sehr große Anzahl an wichtigen Nährstoffen. Die Kakaobohne gehört zu einer der größten natürlichen Magnesiumquellen. Vor allem die dunkle Schokolade, die einen hohen Anteil an Bitterstoffen enthält, versorgt den Körper mit viel Magnesium. Dieses Magnesium wirkt entzündungshemmend, entspannt die Muskeln und fördert die Gesundheit des Herzens. Neben den bereits erwähnten Inhaltsstoffen, finden wir in der Kakaobohne außerdem noch jede Menge Mineralien und Spurenelemente, sowie Kalzium, Phosphor und Kalium.
Hochwertige Schokolade enthält jede Menge Antioxidanten,die den Körper im Kampf gegen freie Radikale unterstützen. Auch das Immunsystem profitiert davon, und macht den Körper weniger Anfällig für grippale Infekte.

Es gibt also jede Menge Gründe, mit gutem Gewissen in eine Tafel dunkle Schokolade zu beißen. Echte Naschkatzen schätzen den Wert des braunen Goldes, denn es wirkt anregend und macht schlichtweg einfach gute Laune. Ein Grund dafür ist auch die stärkere Durchblutung des Körpers, denn der Stoff Arginin, der in der Kakaobohne reichlich enthalten ist, fördert den Blutfluss.
Allerdings sollte man bei seiner Wahl darauf achten, dass es sich auch wirklich um dunkle Schokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 70% handelt. Milchschokolade ist eine bereits sehr stark verarbeitete Variante und enthält sehr viel weniger Kakao und gerade diese Schokolade setzt sich auch an den Hüften ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert