Der Motivations-Code

Der Frühling ja leider lange genug auf sich warten lassen. Aber nun, da die Sonne schon ordentlich Kraft hat, sind die Parks voll von Joggerinnen und Joggern und auch die #Fitnessstudios haben Hochkonjunktur. Hoch motiviert werden neue Klamotten gekauft, Apps heruntergeladen, Gadgets fürs Smartphone gekauft und die Beine rasiert. Körper und Kopf werden auf Sport eingestimmt. Leider hält dieses Vorhaben bei den Meisten nur wenige Wochen an. Aber woran liegt das ? Weil #Kondition aufbauen ein langer und steiniger Weg ist und sich der Erfolg nur mühsam einstellt. Wird das Wunschgewicht etwa nicht bereits nach 4 Wochen erreicht, wie die Fitnesszeitschrift es versprochen hat und auch ein Sixpack ist nicht mal eben mit 20 Sit-ups in der Woche antrainiert ?Laut Stuart Biddle hat einer Studie zur Folge der Wille weit weniger Einfluss auf die Motivation, als bislang angenommen.

Cracking the code

Der Professor für körperliche Aktivität und Gesundheit stellt fest, dass drei Anforderungen erfüllt sein müssen, damit die Motivation und damit die Begeisterung für den Sport lange anhält:

  1. Man muss sich gut fühlen
  2. Auswählen können
  3. Teil einer Gemeinschaft sein

Doch was ist darunter zu verstehen ? Das möchte ich im nachfolgenden Teil etwas näher erläutern.

Sich gut fühlen

Der Wichtigste Part des Motivations-Codes ist das gute Gefühl. Zum einen ist das Bewusstsein etwas Gesundes , etwas Gutes für den eigenen Körper zu tun gemeint, zum Anderen aber auch die Umgebung. Haben Sie schon einmal einen Zumba-Kurs besucht in dem nur Größe 34 Miezen herumhüpfen, wenn Ihnen die Größe 44 über den Winter etwas eng geworden ist ? Dann wissen Sie was ich meine. Das was stimmen muss, ist das Bauchgefühl.Das Gesamtpaket. Es fühlt sich eben besser an, wenn das Drumherum stimmt und man weiß, dass man gerade erfolgreich 500 Kcal verbrannt hat. Ein weiterer Garant für diesen Wohlfühleffekt bezeichnet der Brite mit Kompetenz und Fortschritt: Wer Sport treibt, möchte merken, dass er seine Sache gut macht. Das verschafft Bestätigung und ist der Antrieb weiter zu machen. Außerdem wollen wir gerade beim Sport Fortschritte sehen. Ist der Bizeps bereits gewachsen? Schaffe ich schon mehr Wiederholungen als letzte Woche? Je größer die Erfolge, desto größer ist auch die Motivation!

Die Qual der Wahl

Der zweite Faktor, der Einfluss auf die Motivation hat ist die freie Entscheidung. Wird man zu etwas gezwungen, wie zB damals in der Schule wo alle Dieses oder Jenes spielen mussten, völlig unabhängig von der eigenen Neigung, ist die Motivation gleich Null. Zu etwas genötigt werden und nicht selbstbestimmt handeln zu können führt also dazu, dass der eigene Antrieb nachlässt.

In der Gruppe stark

Nicht umsonst tragen Mitglieder UND Fans einer Mannschaft die gleichen #Trikots. Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl. Sich als Mitglied einer Gruppe zu fühlen erzeugt unter anderem ein Gefühl von Sicherheit. Man trifft Gleichgesinnte, leidet gemeinsam, wenn die Muskeln brennen, und fordert sich gegenseitig zu Höchstleistungen heraus. Auch eine gute Beziehung zum Trainer ist eine Triebfeder immer wieder zum #Workout zu erscheinen.

Der Schlüssel zum Erfolg

Der Garant für den Erfolg sind also Spass, und Selbstbestimmung. Wenn man das Ganze dann noch mit einem Partner oder in der Gruppe absolviert, steht einer langen, motivierten Sportlerkarriere eigentlich Nichts mehr im Wege 😉

Bildquellenangabe: Tim Reckmann  / pixelio.de

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