Eiweissprotein

Eiweissprotein Eigenschaften

Fakten:

Was ist Eiweissprotein?
Protein welches aus Hühnereiweiß gewonnen wird.

Warum Eiweissprotein?
Eiweissprotein ist reich an BCAAs und Arginin.

Wann soll Eiweissprotein genommen werden?
Die Einnahme von Eiweissprotein empfiehlt sich vor allem nach dem Training (mit Molkeprotein) und vor dem Schlafengehen (mit Caseinprotein).

Eiweissprotein gehört zu den hochwertigsten Proteinen die es gibt – Dies liegt unter anderem daran, dass es eine Aminosäuren-Zusammensetzung (dazu später mehr) bietet und dazu vom Körper sehr gut verwertet wird.
Eiweissprotein ist sehr reich an BCAAs, welche die Proteinsynthese ähnlich stark ankurbelt wie Milchprotein.
Ein sehr wichtiger und vor allem interessanter Bestandteil von Eiweissprotein ist der hohe Anteil der Aminosäure Arginin. Die Aminosäure Arginin regt die Produktion von Stickoxid an, welche dafür verantwortlich ist, die Blutgefäße zu erweitern. So wird der Blutfluss (und der Transport wichtiger Nährstoffe, Sauerstoff und anabole Hormone) zu den Muskeln erheblich gesteigert.
Durch die Steigerung des Blutflusses gibt es während des Trainings einen ordentlich Pump und genügend Energie, des Weiteren hilft es bei der Muskelerholung und beim Muskelwachstum.

Eiweissprotein enthält ca. 40 verschiedene Proteine, welche überwiegend nicht näher bestimmt wurden. Andere wie das Glykoprotein Ovalbumin (Ein Protein mit angebundenem Kohlehydrat) machen ca. 55% des Proteins aus.
Es wird langsamer als Molkeprotein, aber schneller als Caseinprotein vom Körper verdaut. Dadurch das es einen Mittelwert der beiden am verbreitetsten Proteine ausmacht,  regt es einerseits die Proteinsynthese an, verhindert aber den Abbau von Muskelproteinen.

Wer unter Laktoseintoleranz leidet oder Probleme mit Milchproteinen hat, für den stellt das Eiweissprotein eine gute Alternative dar.

 

Formen von Eiweissprotein

Eiweissprotein

Eiweissprotein ist ein dehydriertes Eiweiß, welches zu Pulver verarbeitet wurde. Dies kann durch die Sprühtrocknung gewonnen werden.
Neben der Sprühtrocknung wird das Eiweiß noch pasteurisiert, damit der Schutz vor Salmonellen und die Deaktivierung des Proteins Avidin gewährleistet werden kann.

 

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